Von Klassik bis Jazz über Pop bis hin zu Soul, Musikunterricht für Jung & Alt.

Unterricht in Saxophon

Erlernen Sie das Spiel mit dem Saxophon bei mir. Musiklehrer Francu - Ihr Musiklehrer für Saxophon, Querflöte und Klarinette in Köln, Bonn, Hürth, Frechen und Umgebung.

Das Saxophon gehört zu den Holzblasinstrumenten, obwohl der Korpus aus Metall ist. Das liegt an dem Rohrblatt, mit dessen Hilfe der Ton erzeugt wird.

Der Belgier Adolphe Sax erfand im Jahre 1840 dieses Instrument und ließ es wenige Jahre später in Frankreich patentieren. Er wollte mit dem Saxophon ein Holzblasinstrument in Basslage erfinden, das die Lücke zwischen den bis dahin genutzten Holzblasinstrumenten und Blechblasinstrumenten füllen sollte. Es sollte in der Orchestermusik Fuß fassen, jedoch gelang dies nicht zufriedenstellend. So begann die Verbreitung dieses Instruments zunächst in der Militärmusik. Der wirkliche Durchbruch gelang aber erst im 20. Jahrhundert im Jazz und Swing. Zunächst lediglich als Bass Saxophon, fand das Tenor oder Alt Saxophon als Melodieinstrument ab dem Chicago-Jazz Verwendung.

In Zeiten des Swing wurde das Saxophon im bis zu fünfstimmigen Satz gespielt. Dies ist charakteristisch für den populären Big-Band-Sound. Diesen Erfolg erlebte Adolphe Sax jedoch nicht, da er im Jahre 1894 völlig verarmt verstarb.

Die verschiedenen Typen des Saxophon

• Soprillo : Dieses Saxophon spielt in der höchsten Tonlage. Es ist eine relativ neue Bauform, die nur ca. 30cm lang ist. Das Soprillo wird nur in der geraden Bauform hergestellt. Die Oktavklappe ist am Mundstück positioniert. Das Soprillo ist sehr schwer zu spielen und es erfordert wochen- bis monatelange Ansatzübungen des Spielers.
• Sopranino : Das Sopranino wird wie das Soprillo Saxophon nur wenig eingesetzt, da es ebenfalls durch seine hohe Tonlage eher schrill klingt. Das Sopranino wird auch in der gebogenen Form hergestellt.
• Sopran-Saxophon : Dieses Instrument wird sehr oft eingesetzt. Das Sopran ist in beiden Bauformen erhältlich. Es eignet sich eher für fortgeschrittene Saxophonisten.
• Alt-Saxophon : Das Alt-Saxophon ist gerade für Kinder, Jugendliche und Anfänger sehr gut geeignet. Es ist das tiefste Saxophon in den hohen Tonlagen und ist führend bei Big Bands und Kapellen.
• Tenor-Saxophon : Das populärste unter den Saxophonen ist das Tenor-Saxophon. Der einzigartige, typische Klang des Saxophons entsteht in der mittleren Tonlage. Es findet in fast allen Bereichen der Blasmusik und im Jazz seine Verwendung. Anfänger sollten jedoch nicht mit dem Tenor Saxophon beginnen.
• Bariton-Saxophon : Weich und voll ist der Klang des geschwungenen Bariton Saxophon. Es ist das höchste in der tiefen Tonart. Als Begleitinstrument wird es häufig in Big Bands eingesetzt. Als Soloinstrument eignet es sich nicht so gut.
• Bass-Saxophon : Der hohe Preis und das Gewicht des Bass Saxophons verhindern eine breite Anwendung dieses Instruments. Es eignet sich auch weniger für Solo Einsätze und wird zunehmend vom Bariton Saxophon abgelöst. Dieses Instrument wird fast nur noch in Saxophonorchestern eingesetzt.
• Kontrabass Saxophon : Dieses Saxophon ist nur schwer bespielbar, da es vier Windungen besitzt und auf einem Ständer gespielt wird. Es findet kaum Anwendung.
• Subkontrabass Saxophon : Es ist das am schwersten spielbare Saxophon. Die Bauform ist ähnlich dem des Kontrabass Saxophon und spielt in der tiefsten Tonlage.

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Unterricht in Klarinette

Erlernen Sie das Spiel mit der Klarinette bei mir. Musiklehrer Francu - Ihr Musiklehrer für Saxophon, Querflöte und Klarinette in Köln, Bonn, Hürth, Frechen und Umgebung.

Die Klarinette wurde um 1700 von Johann Christoph Denner erfunden. Der wohl ähnlichste Vorfahre der Klarinette ist das Chalumeau oder wie es in Deutschland genannt wurde - das Schalmei. Das Chalumeau war ein Hirteninstrument mit einfachem Rohrblatt und zylindrischem Rohr.

Normale Flöten besitzen 8-9 Tonlöcher für die untere Oktave. Zusätzlich noch ein Oktavloch. Überbläst man die Flöte, also öffnet man das Oktavloch, gelangt man in die nächst höhere Oktave und nutzt somit die gleichen Löcher.

Genau das ist bei der Klarinette anders. Überbläst man die Klarinette, gelangt man eine Oktave plus eine Quinte höher, die sogenannte Duodezime. Das sind dann nicht 8, sondern 12 Töne höher. Dies macht das Spielen und den Bau schwieriger. Das wird auch der Grund sein, dass die Klarinette erst so spät gebaut werden konnte, weil dazu noch Wissen fehlte.

Kein anderes Blasinstrument reicht an den Tonumfang der Klarinette heran. Auch bei der Dynamik, also der Lautstärke mit der man spielt, geht sie von fast unhörbar bis sehr laut, sodass die Klarinette auch in einer Big Band nicht untergeht. Die Klarinette wird somit in der Volks- und Unterhaltungsmusik, im Symphonieorchester, in der Militärmusik und im Jazz eingesetzt.

Vorteile für das Erlernen der Klarinette: Der Preis einer Klarinette ist relativ erschwinglich. Gute gebrauchte Instrumente bekommt man schon ab 450 Euro. Sie sind nicht groß und damit gut zu transportieren. Wenn man regelmäßig übt, kann man im Normalfall bereits nach 2 Jahren so gut spielen, dass man in einer Band oder einem Orchester für Anfänger (z.B. die 3. Stimme) mitspielen kann. Da häufig viele Klarinetten eingesetzt werden, ist auch die Chance groß, in einer lokalen Musikgruppe einsteigen zu können.

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Unterricht in Querflöte

Erlernen Sie das Spiel mit der Querflöte bei mir. Musiklehrer Francu - Ihr Musiklehrer für Saxophon, Querflöte und Klarinette in Köln, Bonn, Hürth, Frechen und Umgebung.

Bereits vor vielen tausend Jahren kannte man Flöten, die zum Teil aus Knochen gefertigt wurden.

Das zeigen zahlreiche Ausgrabungen. Wahrscheinlich waren diese die Vorfahren unserer heutigen Holzblasinstrumente. So kann man sagen , dass viele der heutigen Holzblasinstrumente eine Art Weiterentwicklung der damaligen Flöten darstellen.

Normale Flöten besitzen 8-9 Tonlöcher für die untere Oktave. Zusätzlich noch ein Oktavloch. Überbläst man die Flöte, also öffnet man das Oktavloch, gelangt man in die nächst höhere Oktave und nutzt somit die gleichen Löcher.

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